Das Internationale Mahnmal ist seit 1968 der zentrale Gedenkort in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Zwei Wettbewerbe wurden von der Vereinigung der Überlebenden initiiert, um einen geeigneten Entwurf zu küren. Die Wahl fiel auf den jugoslawischen Künstler Nandor Glid, der die große Bronzeskulptur “Menschen im Stacheldraht” erschuf.
Die Ausstellung beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Mahnmals. Sie wurde anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau eröffnet.
Wir haben eine fraktale, dreilagige Plattenarchitektonik entworfen, die die Vielschichtigkeit und auch Unvollständigkeit der Mahnmalsgeschichte verbildlicht. Die Grafik folgt den schrägen Einschnitten und den sich ergebenden Schichten. Die Ausstellung ist zweisprachig.
Für die KZ-Gedenkstätte Dachau haben wir ebenfalls die Ausstellung über Georg Tauber umgesetzt.